Jump and win
IN BETWEEN: DISPLACED HARMONIES / DISSONANT STATES
Internationale Kunstpositionen im Stadtraum Pesc – Kulturhauptstadt Europa 2010, Ungarn
Die Arbeit “jump and win” besteht aus einer 5 x 5m großen Wandplatte, die an der Außenwand eines Schulkomplexes im Pescer Stadtteil Kertváros angebracht wurde. Architekturdetails des Gebäudekomplexes wurden aufgenommen und in ein dreidimsionales Basketballspielfeld umgesetzt.
Das Spielfeld besteht aus verschiedenen Kreisen, Linien und Zonen, die eine eigene Funktion haben, welche aber durch die perspektivisch verzerrte Anordnung von 4 Spielfeldern und in ihrer vertikalen Ausrichtung an der Wand ins Absurde geführt wird. Die unterschiedlich breiten Linien der Spielfelder überlappen sich perspektivisch und bilden ein abstraktes Liniengeflecht. 2 Basketballkörbe befinden sich in offiziell vorgeschriebener Höhe von 3,05m, 1 Basketballkorb in Höhe von ca. 6m und haben jeweils den Standarddurchmesser von 45cm.
Die benutzbare Skulptur verändert die Durchgangszone des Standortes zum Freizeitort. Die Besucher der Ausstellung, Schüler der Schule, sowie die Bewohner von Kertváros wurden eingeladen das Spiel aktiv zu benutzen.
Sperrholz, Farbe, Basketbälle und -körbe